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Museums-Newsletter 2025/2 |
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Ausstellung „Zwischen den Welten“ |
Die Ausstellung „Zwischen den
Welten“ ist noch bis 25. Mai 2025 im Museum im Schafstall in
Neuenstadt am Kocher zu sehen. Fantastischer Realismus: Gezeigt werden
Werke der drei Künstler Martina Hoffmann, Pascal Ferry und Robert
Venosa. |
Was steckt hinter dem "Celestial Tree" - auf
Deutsch: dem "Baum des Lebens"? |
 Celestial Tree, Robert Venosa
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Die Pappelfeige (Ficus Religiosa)
gilt als Baum des Lebens. In Indien verehren die Hindus die Pappelfeige als
Residenz der Götter. Es ist ein verbreiteter Glaube, dass Lord Krishna den
Baum als irdische Residenz ausgewählt hatte und unter diesem verstorben
sei. Viele der Sadus und Hindus pilgern deshalb zu ausgewählten Tempeln,
an denen eine Pappelfeige steht und meditieren darunter. Der
Pappelfeige werden zudem gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt. Auch
das könnte eine Anspielung auf den Namen des Lebensbaums sein. Manche
ayurvedische Arzneien bestehen aus Teilen des Baumes. Beispielsweise kann
die ausgekochte Rinde als Mundspülung gegen Zahnschmerzen verabreicht
werden, die Milch der Blätter soll Augenkrankheiten bekämpfen und als
Lotion die Haut geschmeidig machen. Bei den Kelten und Germanen galt
die Pappelfeige ebenfalls als Weltenbaum. Hier stand sie für
Fruchtbarkeit, Wachstum, Stärke und Unsterblichkeit. Die herzförmigen
Blätter des Feigenbaums interpretieren Gläubige als Zeichen für
Gesundheit und Leben. Man sagt auch, dass der Feigenbaum so gut wie
unsterblich sei, denn ein Ast des Baumes bildet bei Kontakt mit dem Boden
Wurzeln, aus denen dann ein weiterer Baum wächst, der dennoch derselbe
ist. Der älteste gefundene Feigenbaum wurde auf über 3.000 Jahre
geschätzt. Kein Wunder, dass der Feigenbaum als Baum des Lebens gilt.
Mit diesem Wissen kann man sich vorstellen, was der Künstler
Robert Venosa beim Erstellen des Werkes aufzeigen wollte: Das Leben
verbindet. Es verbindet nicht nur uns Menschen in Familie oder
Freundschaft. Es verbindet auch die Erde mit dem Universum und das Endliche
mit dem Unendlichen. |
Kultur im Schafstall: Jazzkonzert mit Iris Oettinger &
Band feat. Dan Barrett |

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In Kooperation mit dem Jazzclub
Neuenstadt findet am Freitag, 23. Mai 2025 um 19:00 Uhr ein Jazzkonzert im
Museum im Schafstall in Neuenstadt statt.
Anläßlich seiner
Europatournee präsentieren wir den US-Amerikaner Dan Barrett mit Lindy
Huppertsberg, Martin Giebel, Klaus Bader und Iris Oettinger in der
Begleitband.
Dan Barrett ist ein fantastischer Posaunist und
Trompeter, der sowohl in der berühmten Carnegie Hall als auch bei
internationalen Jazz-Festivals auf der ganzen Welt aufgetreten ist.
Begleitet wird er am Bass von Lindy Huppertsberg, Mitglied der
legendären Barrelhouse Jazzband. Ihr Lehrer, der berühmte New Yorker
Bassist Ray Brown, hat ihr den Spitznamen "Lady Bass"
gegeben. Am Piano erleben wir an diesem Abend Martin Giebel. Er
ist sehr gefragt in den unterschiedlichsten Formationen. Er war unter
anderem Keyboarder des Musicals Hair auf Europatournee. Klaus
Bader am Tenorsax hat ebenfalls bereits mit vielen großen
amerikanischen Künstlern in den USA und in Europa auf der Bühne
gestanden. Last but not least gibt es da noch die Bandleaderin Iris
Oettinger am Schlagzeug, die die Tour durch Europa mit diesen
herausragenden Musikern zusammengestellt und organisiert hat.
Für
diese Veranstaltung der Reihe „Kultur im Schafstall“ erhalten
Sie Eintrittskarten zu 18 Euro im Vorverkauf bei der Volksbank Möckmühl
eG in den Filialen in Neuenstadt, Stein und Möckmühl. Ebenso erhalten Sie
für 20 Euro pro Person Eintrittskarten an der Abendkasse im Museum im
Schafstall. |
Öffnungszeiten |
Das Museum im Schafstall ist noch
bis 25. Mai 2025 jeden Mittwoch und Sonntag für Sie geöffnet. Die
Öffnungszeiten finden Sie auf unserer Homepage unter www.museum-im-schafstall.de. |
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Museum im Schafstall Cleversulzbacher Straße 10 · 74196
Neuenstadt am Kocher Telefon: 07139 3924 · Telefax: 07139
9766 E-Mail
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